touchtennis
Im Jahr 2002 hat der Brite Rashid Ahmad damit begonnen im Garten auf einem stark verkleinertem Spielfeld mit seiner Tochter aus Unterhaltungsgründen mit seiner Tochter Tennis zu spielen. Bald entwickelte sich daraus aber ein ganz eigenständiges Spiel mit eigenen Namen, Regeln und Spielmaterial: tochtennis.
Bald schon entwickelte sich daraus schnell eine kleiner Wettkampf-Circuit und in Anlehnung an das klassische Tennis gibt es eine eigene Weltrangliste, Grand Slams, Masters 1000er Series und viele diverse kleinere Turniere.
Was macht diese Sportart aber so besonders?
Gespielt wird auf einem Feld von 12m x 5m im Einzel und 12m x 6m im Doppel. Der Ball besteht wie aus Schaum und auch die Schläger sind maximale 21 Inch lang und der Schlägerkopf darf höchstens 107 Square per Inch betragen. Bei touchtennis sind Rallies von mehr als 30 Schlägen keine Seltenheit und macht das Spiel daher für Spieler, die mehr als nur „Aufschlag-Volley“ erwarten, interessant.
Der Schlüssel des touchtennis liegt nicht in der Manipulation des Balles mit grober Gewalt und gefinkelten Schlägen, sondern im geschickten Schlag und Schach ähnlichen Manövern. Sorgfältig kalibrierten Vorschriften, die Wettbewerbsbedingungen für alle Spieler zulassen und intensive Rallyes und ein cleveres Spielniveau zu gewährleisten sind Charakteristiken von touchtennis. Es spielt keine Rolle, ob du jung oder alt, weiblich oder männlich bist, der Schlüssel zum Spaß an diesem Spiel ist das intelligente Austricksen des Gegners.
touchtennis ist für alle Altersgruppen, jedoch besondern attraktiv für Anfänger und unerfahrene Tennis Spieler, die nach eine Sportart suchen, um Ihre Hand-Auge Koordination zu verbessern und nach gesteigerter Bewegung suchen, um die eigene Fitness zu verbessern. Darüber hinaus lehrt das Spiel durch die in den Vorschrieften enthaltenen Bestrafung von Fluchen, Wutanfällen und Schläger Missbrauch auch noch Sportsgeist und fördert die Sportlichkeit durch die gestaute Aggression. Wie bei allen bekannten Sportarten geht es bei touchtennis letzendlich nicht nur um das Gewinnen, sondern auch darum, den Gegner mit entsprechenden taktischen Schlägen zu ärgern, ohne dabei selbst der Geärgerte zu werden.